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Blätter Juni 2025

BERICHT 2024

Foyer Zürich « Haus Justinus »

Mein erstes Jahr als Hausleiterin des Studentenhauses in Zürich ist vorbei. Ich kann auf ein tolles Jahr zurückblicken.

Praktisch alle Zimmer waren durchgehend besetzt. Im Sommer durften wir eine Sommerschule aus Holland begrüssen, die während ca. zwei Wochen bei uns wohnten. Wir hatten im Juni auch einen grösseren Wechsel der Bewohner.

Zurzeit (und im Laufe des Jahres) wohnen 57 junge Männer und 22 junge Frauen bei uns, die aus folgenden Herkunftsländern kommen: China, Südkorea, Österreich, Italien, Slowenien, Ghana, Deutschland, Indien, Rumänien, Australien, Schweiz, Türkei, Albanien, Spanien, Frankreich, Mexico, Kosovo, Brasilien, Belgien, Portugal, Holland, Kroatien, Slowakei, Griechenland, Liberia, Finnland, Uruguay, USA, Tansania, Montenegro, Schweden, Nord Mazedonien, Bulgarien, Armenien, Äthiopien, Ukraine.

Das Team, die Studenten und ich, konnten alle zusammen etwas Ordnung im Haus schaffen. Viele Orte, wie zum Beispiel das Archiv im Estrich, der Aufenthaltsraum des Housekeepings sowie diverse Schränke in den Gängen der Stockwerke wurden aufgeräumt. Weitere Aufräumarbeiten im UG werden stattfinden.

Wir konnten auf der Terrasse die alten Stühle und Tische durch neue ersetzen und sogar ein Hochbeet ermöglichen, welches im letzten Sommer von vielen Bewohnern benutzt wurde.

Aber auch der neue Grill lud die Studenten dazu ein, gemeinsam zu grillieren und die Abende auf der Terrasse zu verbringen.

Viele Events durften wir miteinander erleben:
Wie jedes Jahr hatten wir unsere zwei Semester-Dinner, um die neuen Bewohner zu begrüssen und um ihnen den Einstieg in die Gemeinschaft zu vereinfachen. Eines fand im Frühjahr statt, das Zweite anfangs Oktober. Zusätzlich gab es zum ersten Mal auf Wunsch einiger Bewohner eine Halloweenparty.

Nicht zu vergessen ist unser Weihnachtsessen, welches mit Raclette, einem Glas Wein und im Garten gegrillten Marronis gefeiert wurde. Nach Anbringen der Idee des «Secret Santa» haben sich viele darüber gefreut und beim heimlichen Schenken mitgemacht. Die schön eingepackten Geschenke hatten den weihnachtlich dekorierten Esssaal noch feierlicher aussehen lassen.

Auch der sportliche Wettkampf bringt unsere Schüler zum Schwärmen

Auch wir als Team haben unser Weihnachtsessen sehr geschätzt. Trotz den etwas sprachlichen Hürden konnten wir die Zeit nutzen, um uns auch mal mit persönlichen Themen auszutauschen.

Ganz besonders schön habe ich gefunden, dass unsere eigenen Stipendiaten wie auch die Stipendiaten der MAS Ende Juni am Fussballgrümpi meines Dorfes (Langnau am Albis) teilnehmen konnten. Die Teilnahmegebühr wurde von dem Organisationskomitee übernommen, die Fahrspesen zum Teil vom Foyer. Dies ermöglichte den sechs Stipendiaten über zwei Tage ihr Können im Fussball zu zeigen und sie hatten viel Spass zusammen.

Nathalie Hüppi