Die Charta im Zentrum Spirituelle Wurzeln Gesichter eines Werkes Ihre Unterstützung Unsere Studentenhäuser Ein Stipendium für Sie ?

Kapelle


img_20220323_092108-2

Die Kapelle Notre-Dame des Guten Rats wurde am Anfang des 20. Jahrhundert für die Schwestern des Cénacle gebaut und unter dem Schutz von Notre-Dame des Guten Rats gestellt. In 1927 hat F. Charrière den heiligen Justinus als Schützer seines Werkes gewählt. In den sechziger Jahren haben die Augustinerbrüder die Kapelle erneuert und haben einen Platz für die heiligen Beschützer der Institution reserviert: Justinus (Seitenaltar), Monika (Kirchenfenster), Rita (Seitenaltar).

Die Kapelle ist ein lebhaftes Heiligtum und ein Wallfahrtsort.

Der Altar der heiligen Rita von Cascia zieht zahlreiche Gläubige an, die Blumen bringen, Lämpchen anzünden oder Gebetabsichten ablegen. Die Messe vom Donnerstag um 08.00Uhr versammelt um die vierzig Personen. Während des Festes der heiligen Rita am 22. Mai kommen etwa 400 Pilger aus der ganzen Schweiz.

img_20220323_090826-2
img_20220323_091018-2

Zusätzlich zu den Messen und den ausgehängten Zeremonien ist die Kapelle ein Ort für Gebete und Meditationen, der jederzeit sehr besucht ist. Sehr selten ist die Kapelle leer. Bewohner der Cité St-Justin oder andere Personen kommen, um sich dort zu besinnen. Mehrere Priester, Stipendiaten des Werkes, Studenten oder Professoren der Universität kommen, um die tägliche Messe auf Französisch, auf  Deutsche oder in ihrer eigenen Sprache mit einigen Landsleuten im Oratorium neben der Sakristei zu zelebrieren.

Die Kapelle ist ebenfalls für zahlreiche Gruppen geöffnet, für das Altarssakrament, die Abendmessen, für Tage oder Momente der Meditation und Anbetungen; polnische Studenten kommen, um die Messe am Sonntagabend um 20.00Uhr zu zelebrieren.

Personen mit vietnamesischer Herkunft haben die Gewohnheit in der Kapelle die Karwoche zu feiern und auch aus Afrika stemmenden Gruppen versammeln sich hier für bedeutende Ereignisse, wie, Taufen, Heirat oder Tod von Angehörigen.

img_20220323_091057-2

HL. Justinus

Justinus wurde um das Jahr 105 in Sichem, dem heutigen Nablus in Palästina, in einer heidnisch-griechischen Familie geboren. Schon in seiner Jugend war er besonders an der Erkenntnis der Wahrheit interessiert. Im Studium befasste er sich intensiv mit allen damals bekannten philosophischen Systemen, aber keine Lehre konnte ihn wirklich überzeugen. Eines Tages stiess Justinus auf die Schriften der jüdischen Propheten sowie die Lehre des Alten und Neuen Testaments, und er fand bald Zugang zur Lehre Christi. Er liess sich taufen und verkündete von da an überall, wo er hinkam, das Evangelium.

Justinus verfasste zahlreiche aufsehenerregende Schriften, in denen er das Christentum glühend verteidigte und mit denen er die Heiden bekehren wollte. Immer wieder erhob Justinus seine Stimme gegen die Christenverfolgungen. Öffentlich klagte er die Häscher an und verdammte sie. Dies sollte dem angesehenen Gelehrten schliesslich selbst zum Verhängnis werden. Zusammen mit sechs Schülern wurde Justinus verhaftet und in den Kerker geworfen. Dort zwang man die Gefangenen, den Götzen zu dienen. Als sie sich weigerten, wurden sie gegeisselt und danach öffentlich enthauptet. Das Todesjahr war 165.

In seinem „Dialog mit dem Juden Tryphon“, das auf einem zweitägigen Gespräch mit einem Juden beruht, versuchte Justinus einen Brükkenschlag zwischen dem Christentum und dem Judentum.

st-justin
csm_vitrail_saints_974760a3d6

HL. Monika

Die Mutter des heiligen Augustinus wurde im Jahr 332 in Tagaste in Afrika gebohren. Ihre christlichen Eltern vermählten sie mit dem heidnischen Beamten Patritius, einem jähzornigen und unbeherrschten Mann.

Sie gebar zwei Söhne, Aurelius Augustinus und Navigius, sowie ein Mädchen namens Perpetua. Mit inniger Liebe erteilte sie ihren Kindern eine christliche Erziehung.

Augustinus, der Erstgeborene, war sehr intelligent, zeigte aber schon frühzeitig einen Hang zu Eigensinn und Leichtlebigkeit. Monika bereitete Augustinus für die Taufe vor, aber sie schob den Tag immer wieder hinaus. Der Grund ihres Zögerns war sicherlich der Einfluss ihres Gatten, aber auch das Verhalten des Knaben selbst.

Als er mit siebzehn Jahren auf die Universität nach Karthago zog, bemerkte sie, dass Augustinus sich immer tiefer in ein ausschweifendes Leben verstrickte. Monika hörte dennoch nicht auf, für ihren Sohn zu beten, und immer wieder suchte sie Augustinus auf und erteilte ihm strenge Ermahnungen.

Monikas Gebete wurden endlich erhört. Nach vierzehnjährigem Beharren in der Irrlehre fand Augustinus zur Wahrheit Christi zurück und liess sich zu Ostern 387, von Ambrosius taufen. Augustinus begleitete seine Mutter nach Ostia, von wo aus sie wieder nach Nordafrika reisen wollte. In Ostia wurde sie jedoch schwer krank und starb schon nach wenigen Tagen, im Oktober 387.

Messen und Zeremonien

Messen von St. Rita am Donnerstag um 08:00 Uhr, Sonntagsmesse auf Französisch um 19:00 Uhr.


RUMÄNISCH-ORTHODOXE GEMEINSCHAFT: Sonntags von 9.00 bis 12.30 Uhr: .


BARMHERZIGKEITSGRUPPE GÖTTLICH: Mit Ausstellung des Allerheiligsten freitags von 14:30 bis 15:30 Uhr


EHEGEBETSGRUPPE: Jeden Donnerstagabend von 19:30 bis 22:00 Uhr


GEBET AUF SPANISCH samstags: 7. und 28. Januar, 18. Februar, 11. März, 1. und 29. April, 20. Mai, 10. Juni, 1. Juli Von 14:00 bis 17:00 Uhr


Ansprechpartner:
Frau Gloria Laini
026 351 16 12

 

 

 

 

Ihre Geste der Solidarität hilft unsere Mission zu erfüllen

Heilige Rita


Kapelle


  • Romstrasse 3, 1700 Freiburg

  • Madame Gloria Laini

  • 026 351 16 12

  • pastorale@justinus.ch

Zeitplan der Messen

Donnerstag: 8h00 (Heilige Rita Messe)
Sonntag: 9h30 + 11h00 (Messe der spanischen Gemeinschaft)