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Blätter März 2025

AKTUALITÄT

Auf Wiedersehen Bernhard

Herr Bernhard Gauch (ich werde ihn nachfolgend Bernhard nennen), der im Januar 2025 seinen 80. Geburtstag gefeiert hat, hat unsere Stiftung am 3. März 2025 nach 50 Jahren treu und loyal geleisteter Dienste verlassen.

BERNHARD GAUCH: EIN HALBES JAHRHUNDERT IM DIENST UNSERER STIFTUNG

Seit seinem Diensteintritt am 1. März 1975, hat Bernhard sich immer in den Dienst der verschiedenen Bereiche gestellt, so im Sekretariat, dem Empfang, der Buchhaltung, der Personalverwaltung, als Übersetzer, als Verbindung zu den Spendern und vielem mehr.

Ich bin immer beeindruckt, wenn er mir sagt, und dies mit Schlichtheit, dass er vier Direktoren des Werkes gekannt hat, sei es Pater Bernardin Wild, Pater Bruno Fürer, Nicolas Scherer und mich selber und dabei vertraut er mir an, dass es viel zu viel für ihn wäre, einen fünften Direktor kennen zu lernen (lacht) und ich sage ihm: «Ja, das wäre viel, denn dann würden Sie merken, wie alt Sie sind (Gelächter)!

Bernhard ist wirklich ein bescheidener Diener, er hat nie eine Aufgabe abgelehnt und hat sie mit Ernst, Freude und guter Laune erfüllt, Charakterzüge, die ihn auszeichnen. Eine Person mit einer schönen Bescheidenheit und grosser Menschlichkeit, der die Gabe besaß, alle willkommen zu heißen, die es nötig hatten, in einem oder dem anderen Moment, eine Antwort auf eine Frage, einen Hinweis, einen Rat, ein offenes, einfühlsames Ohr für die Leiden der Bewohnerinnen und Bewohner des Foyers in Freiburg (380 Personen zu Beginn seiner Anstellung).

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Welche Freude, heute diesen jungen Mann von 80 Jahren zu sehen, der sich hauptsächlich und leidenschaftlich in den Dienst der verschiedenen Spender stellt, um ihnen für ihre Gesten der Solidarität zu danken. Während all dieser Jahre knüpfte Bernhard zahlreiche Verbindungen der Freundschaft zu Ihnen allen, ich werde mir dessen vor allem bewusst, wenn ich Spenderinnen und Spender besuche, die mich fragen, ob Bernhard immer noch arbeitet und ob er wohlauf ist. Ich finde dies sehr berührend.

Für mich, Bernhard, waren Sie immer da, mit freudigem «Guten Tag» und kleinen Anekdoten Ihrer Erinnerungen über unser Werk. Wenn ich dich beschreiben kann, und hier erlaube ich mir das «DU», um dir näher zu sein, und so würde ich sagen, dass du ein diskreter, loyaler, ehrlicher, arbeitsamer, solidarischer, respektvoller, liebenswerter Mann bist, der keine Wut kennt, interessiert, leidenschaftlich und dies alles erfüllt mit grosser Demut.

Ich bin traurig, Sie von dannen ziehen zu sehen, denn mit dir, Bernhard, verlässt uns ein Teil der alltäglichen Erinnerungen, die im Foyer von Freiburg gelebt wurden. Aber ich bin mir einer Sache sicher, unsere Wege werden sich noch kreuzen und wir können noch Erinnerungen austauschen, die wir während all der Jahre des Dienstes erlebt haben.

Lieber Bernhard, geniesse deinen wohlverdienten Ruhestand, du, unser Freund, der immer in unseren Herzen verbleiben wird.

Dein Freund, Marco (deinem letzten Direktor)

und es schließen sich alle an, die in diesem halben Jahrhundert

mit dir zusammengearbeitet haben.

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