Chantal Steiger

 

Ohne kompetentes und aufopferndes Personal würde des Justinuswerkes schlicht und einfach nicht funktionieren. Chantal Steiger ist Assistentin im Personalmanagement vom St-Justinus. Mit diesem Titel kümmert sie sich um die Verwaltung der Mitarbeiter. DasWerk ist eine grosse Familie, erklärt sie. 

 

Wie kamen Sie dazu, für das Justinuswerk zu arbeiten?

Chantal Steiger:: Ich kenne den Buchhalter, der im Justinuswerk arbeitete und der eine neue Mitarbeiterin suchte. Ich war ebenfalls auf Stellensuche, da ich meine Arbeit verloren hatte. Einen Monat später wurde ich als Hilfsbuchhalterin zu 20% angestellt.

 

Welches ist Ihr Arbeitsbereich?

C S : Während mehrerer Jahre hatte ich die Funktion einer Hilfsbuchhalterin inne, seit fünf Jahren bin ich Assistentin der Human resources zu 30% und arbeite für den Direktor. Ich kümmere mich um die ganze Salärverwaltung, die Sozialversicherungen und die administrativen Aufgaben der Angestellten unserer Foyers von Freiburg, Genf und Zürich. Ich organisiere auch den jährlichen Ausflug des Personals.

 

Welche Bereicherung finden Sie in Ihrer Arbeit?

C S : Jeder Tag ist anders, sogar nach 15 Jahren. Es gibt Tage, welche für die Salärerfassung und -ausführung vorgesehen sind. Es gibt auch Tage, an welchen man Lösungen zur Begleichung der Gesuche um Familienzulagen und der Taggelder für Krankheit/ Unfall finden muss. Tage, um die Post zu bearbeiten, die Abrechnungen der Quellenbesteuerung, die Arbeitslosenformulare. Und natürlich sich Zeit nehmen für die Angestellten, ihnen zuhören, mit ihnen zusammen Lösungen finden, um ihnen zu helfen, sie als Vertreterin des Personals beraten.

 

Was ist das Besondere an einem Job beim Justinuswerk?

C S :Ich verwalte nicht nur Namen, aber Angestellte, die ich kenne und denen ich begegnen kann, dies macht die Arbeit viel interessanter. Ich kann meine Arbeitszeit mit Bezug auf meine Familie organisieren. Das Justinuswerk ist ebenfalls eine grosse Familie, wo alle sich begegnen, Studierende, Stipendiatinnen und Stipendiaten, Angestellte, Kommissionsmitglieder, in aller Einfachheit, in gutem Einvernehmen und im Respekt gegenüber den Überzeugungen von jedem.

 

Wünschen Sie Verbesserungen?

C S :Im Internen versuchen wir, so oft wie möglich Verbesserungen anzubringen, um uns die Arbeit zu erleichtern. Was die anderen Sektoren oder Foyers angeht würde ich manchmal sagen, dass ein Telefonanrufviel einfacher ist.

 

Blatter St-justin, Dezember 2016